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Brustkrebsnachsorge

Nach einer Brustkrebserkrankung sind regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen wichtig. In den ersten 3 Jahren nach der Operation wird empfohlen, die betroffene Brust halbjährlich sowie die Gegenseite jährlich mit Mammographie und Ultraschall untersuchen zu lassen, um eventuell auftretende Rückfälle der Erkrankung möglichst frühzeitig zu erkennen.

Das Diagnostische Brustzentrum Tempelhof arbeitet nach den aktuellen Leitlinien.

Im Rahmen der Tumornachsorge werden häufig Aromatasehemmer eingesetzt, die mehrere Jahre eingenommen werden müssen. Diese Antiöstrogene kommen immer dann zum Einsatz, wenn das weibliche Sexualhormon Östrogen das Tumorwachstum beeinflusst hat.

Antiöstrogene sind Substanzen, die die Wirkung des weiblichen Sexualhormons Östrogen aufheben.

Als wesentliche Nebenwirkung können eine Abnahme der Knochendichte und damit zusammenhängende Gelenkschmerzen auftreten. Daher sollten Frauen, die mit Aromatasehemmern behandelt werden, in regelmäßigen Abständen eine Knochendichtemessung durchführen lassen. Die verminderte Knochendichte (Osteopenie) und Osteoporose sind medikamentös behandelbar.

Mehr Informationen zur Knochendichtemessung finden Sie hier:

Wichtig Regelmäßige Nachsorgeuntersuchung